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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

1 Hörspiele mit Autor = »Chaplet« und Titel = »Caruso singt nicht Kunstkopfhörspiele«

Caruso singt nicht mehr

Autor(en): Anne Chaplet
Produktion: BR 2003 108 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Krimi
Regisseur(e): Walter Adler
Bearbeiter: Walter Adler
Komponist(en): Pierre Oser
Ton und Technik: Wilfried Hauer
Ton und Technik: Hans Scheck
Ton und Technik: Angelika Haller
Regieassistenz: Stéphanie Samesch
Inhaltsangabe: Eine bundesdeutsche Milieustudie mit krimineller Energie, einem Stück Zeitgeschichte und handfestem dörflichen Einschlag.
Paul Bremer ist in ein kleines Dorf in der Rhön gezogen, um eine gescheiterte Ehe und eine Karriere in der Werbebranche zu vergessen. Er verliebt sich in die Biolandwirtin Anne Burau. Die ländliche Idylle trügt: Ein Pferdeschlitzer und ein Brandstifter verunsichern die Landbewohner. Als Anne Buraus Mann Leo, von dem sie seit Jahren getrennt lebt, an einem Fleischerhaken aufgehängt im Kühlraum ihres Anwesens gefunden wird, nimmt Kriminalinspektor Kosinski die Ermittlungen auf.
Auch die Frankfurter Staatsanwältin Karen Stark, Paul Bremers ehemalige Freundin, muss sich mit den Fall befassen, in dem die Friedensbewegung, das ehemalige Ministerium für Staatssicherheit, ein russischer Zirkus und die Liebe - enttäuschte wie verratene - eine nicht unwesentliche Rolle spielen.
Paul Bremer kann es kaum glauben, doch Karen Stark, Staatsanwältin aus Frankfurt, will nicht ausschließen, dass Anne Burau ihren Mann Leo umgebracht hat. Schließlich war Leo IM für die Stasi und hat seine eigene Frau bespitzelt. Auch Inspektor Kosinski fördert Unerfreuliches zu Tage. Das betrifft sowohl Annes Tochter Rena wie deren Freund Alexander. Doch im Mordfall Leo Matern kommt er einfach nicht voran. Da lernt Karen Stark einen russischen Artisten kennen, und diese Geschichte um Liebe und Verrat nimmt eine unvorhergesehene, letztlich aber klärende Wendung.

"Sehr lesenswert" urteilte das Hamburger Abendblatt über 'Caruso singt nicht mehr', das Krimidebüt der Autorin Anne Chaplet, und der Spiegel schrieb: "Ein virtuoser Kriminalroman, der wirkt, als käme er aus dem angelsächsischen Raum: dicht, mit ironischen Wendungen und einem unerbittlichen Scharfblick für Milieus - ein Glücksfall für die deutsche Krimiliteratur."

Krimi-Trilogie aus dem bundesdeutsche Milieu:
1: Caruso singt nicht mehr
2: "Nichts als die Wahrheit"
3: "Schneesterben"
Mitwirkende:
Erzähler Gert Heidenreich
Bremer Axel Milberg
Anne Krista Posch
Leo Stephan Bißmeier
Kosinski Rudolf Kowalski
Karen Eva Gosciejewicz
Rena Natalie Spinell
Alexander Johannes Suhm
Erika Carola Regnier
David Hans Kremer
Thorsten Nindel
u.a.
Links: Externer Link Homepage Anne Chaplet
Externer Link Homepage Pierre Oser
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